DoubleTree by Hilton | Berlin Ku'damm
mein Stammtisch-Interview 2.0 | Eva Brockmann

Foto: (c) David Weimann

geb. 27.01.1999 in München | 2017 Abitur an der FOS Triesdorf | 2017-2019 Winzerlehre im Weingut Zehnthof Luckert in Franken | 2019-2023 Studium mit Abschluss B.Sc. Weinbau und Oenologie in Geisenheim | 2022-2023 als 65. Fränkische Weinkönigin |2023-2024 als 75. Deutsche Weinkönigin

Hallo Eva Brockmann, jetzt einmal wirklich unter uns:

Mit welchen drei Adjektiven würde man sich beschreiben?
einfühlsam, sympathisch, zuverlässig

Was war früher das liebste Schulfach und warum?
Mein liebstes Schulfach war Englisch, die Sprache hat mich schon immer begeistert.

Gibt es einen Nicknamen?
Mein Name Eva ist kurz genug, einen Spitznamen habe ich darum nicht (lacht).

Was war das erste Konzert, welches man je besucht hat?
Daran erinnere ich mich nur zu gut, das war im Jahr 2007 ein Konzert von Tokio Hotel in Budapest.

Was gibt neue Kraft und versetzt einen in Spannung?
Neue Kraft tanke ich, indem ich in Ruhe auf dem Sofa sitze. Am besten mit einer Tasse Kaffee und einem guten Buch dazu.

Wofür würde man mitten in der Nacht aufstehen?
Wenn Freunde oder Familie nachts anrufen und etwas Dringendes ist, dann bin ich sofort zur Stelle. Für meine Lieben bin ich immer erreichbar.

Was ist Glück?
Glück ist, in einem Umfeld zu sein, in dem alle einander wertschätzen und für einander da sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit, aber wundervoll zu haben.

Was schiebt man immer wieder vor sich her?
Deadlines – leider. Viel zu oft mache ich Dinge kurz vor knapp, ein jedes Mal nehme ich mir vor, das zu ändern. Bisher ist dieses Vorhaben allerdings von geringem Erfolg gekrönt…

Wenn man am Schreibtisch arbeitet: Offene oder geschlossene Türe?
Meine Tür ist meistens angelehnt. Ich bin erreichbar, wenn jemand etwas von mir braucht, habe ansonsten aber gerne meine Ruhe beim Arbeiten.

Welche Getränkesorten hat man an seinem Arbeitsplatz?
Nachdem „meine Arbeitsplätze“ unsere 13 deutschen Weinbaugebiete sind, sind definitiv Weine aus allen Regionen darauf vertreten (lacht).

Was war der beste Ratschlag, welchen man bekommen hat?
Sei einfach du selbst und kümmere Dich nicht, was andere denken. Die Menschen achten viel weniger auf ihre Mitmenschen, als man meint.

Wenn man nicht mehr schlafen müsste, was würde man in dieser Zeit machen?
Wahrscheinlich arbeiten. Selbst wenn der Tag 40h lang wäre, so würde ich diese vermutlich füllen können.

Wenn man eine Sache auf der Welt verändern dürfte: Was wäre das?
Der zwischenmenschliche Umgangston vieler Leute zueinander. Wir sind doch alles Menschen, wieso begegnen wir einander nicht mit mehr Respekt und auf gleichgestellter Ebene?

Wie verbringt man seine freie Zeit?
Gerne für mich alleine oder in einem kleinen Kreis mit Freunden. Da ich berufsbedingt viel mit Menschen zu tun habe, bin ich froh, wenn ich von Zeit zu Zeit mal für mich oder mit guten Vertrauten sein kann.

Gibt es eine Anekdote oder branchentypischen Witz?
Fragt der eine den anderen: ‚Warum jammerst du denn so viel?‘ Darauf antwortet der andere: ‚Ich kann nicht anders, ich bin halt ein Weinbauer.‘

Welche nächsten Reisepläne hat man?
In meinem Jahr als Deutsche Weinkönigin kommen viele Reisen auf mich zu. Eine bereits feststehende wird mich nach Danzig führen.

Was wird das nächste Projekt oder was wird Aufregendes passieren?
Im kommenden Jahr wird sicherlich viel Aufregendes passieren, deshalb kann ich mich heute noch gar nicht auf eine Sache festlegen…

Gibt es eine eigene Homepage?
Die gibt es in der Tat: www.deutscheweinkoenigin.de

Na, dann kann ich nur wirklich viel Erfolg wünschen ...

Autor:

NetzStamm | Elmar F. Michalczyk aus Mitte

+49 175 8148028
redaktion@wickedertalk.de
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