Amüsante Erinnerungen
Schauspieler Peter Bause liest im Zille-Museum

Zille sein Milljöh: Berlins Zille-Museum befindet sich seit 20 Jahren im Nikolaiviertel.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Das Zille-Museum im Nikolaiviertel setzt seine Lese-Reihe mit prominenten Gästen fort. Mitte Juni kommt Schauspieler Peter Bause in die historische Mitte Berlins.

Regisseurin Brigitte Grothum war schon da, Zille-Darsteller Walter Plathe auch. Nun kommt nach den zwei waschechten Berlinern der Vollblutschauspieler und Entertainer Peter Bause ins Zille-Museum. Er liest am 13. Juni aus seinen amüsanten Erinnerungen "Man stirbt doch nicht im dritten Akt!". Die Lesung beginnt um 19 Uhr. Heinrich Zille höchstpersönlich begrüßt die Gäste und führt durch den Abend. Im Zille-Kostüm steckt Albrecht Hoffmann. Im Anschluss gibt es eine Autogrammstunde. Die Tickets kosten 15 Euro. Sie sind im direkt Museum, an der Abendkasse oder im Vorverkauf unter der Rufnummer 24 63 25 00 erhältlich.

Das Zille-Museum ist ausschließlich privat betrieben und finanziert. Träger ist der Heinrich-Zille-Freundeskreis mit seinem Vorsitzenden Walter Plathe. Im Nikolaiviertel an der Propststraße 11 sitzt es seit August 2002. Es feiert in diesem Jahr also seinen 20. Geburtstag. Neben vielen Werken wie Zeichnungen, Grafiken und Fotos von Heinrich Zille sind im kleinen Kinoraum des Museums Ausschnitte des Films "Det war Zille sein Milljöh" zu sehen. Im Shop können Zille-Artikel, Souvenirs, Bücher oder Bilder gekauft werden. Das Zille-Museum Berlin hat dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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