Mitte: BVV wählt Christopher Schriner
Architekt ist neuer Verkehrsstadtrat

Christopher Schriner ist studierter Architekt – und jetzt Verkehrsstadtrat in Mitte.  | Foto:  Kreisverband Grüne/Michel Buchmann
  • Christopher Schriner ist studierter Architekt – und jetzt Verkehrsstadtrat in Mitte.
  • Foto: Kreisverband Grüne/Michel Buchmann
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Mitte hat einen neuen Verkehrsstadtrat. Er heißt Christopher Schriner und will im Bezirk die Verkehrswende weiter vorantreiben.
Das Ergebnis war knapp und hätte auch anders ausgehen können. 22 Bezirksverordneten votierten für Christopher Schriner, 20 gegen ihn. Dazu gab es sechs Enthaltungen. Aus welchen der vier Fraktionen die meisten Gegenstimmen kamen, war nicht zu erkennen. Die CDU-Fraktion hatte eine geheime Wahl unter den 48 anwesenden Bezirksverordneten beantragt.
Die Grünen hatten Christopher Schriner als Kandidaten vorgeschlagen. Er folgt Verkehrs- und Umweltstadträtin Almut Neumann (Grüne) nach, die wie berichtet Mitte April ihr Amt niedergelegt hat. Vor seiner Wahl war Schriner bereits auf Werbetour durch alle Fraktionen. In der BVV-Sitzung am 25. April fasste er sich daher kurz. Sein Engagement gilt demnach vor allem dem öffentlichen Raum. "Mit der Mobilitätswende und mehr Stadtgrün bringen wir mehr Sicherheit und Lebensqualität in die Stadt." Als Ort des Miteinanders und Austausches könne der öffentliche Raum der Gesellschaft mehr Zusammenhalt geben. "Dafür möchte ich im Bezirksamt mit aller Kraft arbeiten", so Schriner.
Cristopher Schriner ist Jahrgang 1980 und hat Architektur studiert. In Berlin (Moabit) lebt der gebürtige Bonner seit 2013, er arbeitete dort zuletzt als Partner in einem Projektentwicklungsbüro im Bereich Stadtentwicklung. Viel Politikerfahrung hat Schriner nicht. Im Bezirksparlament saß er als Bürgerdeputierter im Stadtentwicklungsausschuss. Bei den Grünen ist er seit 2020. Konkret ist Schriner für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen zuständig.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

53 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Für mehr Lebensqualität!
Linderung für Hüft- und Knieschmerzen

Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. Bei unserem Infoabend wird Tariq Qodceiah, Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums in Reinickendorf, Ihnen die verschiedenen Ursachen und Behandlungsstrategien für Knie- und Hüftschmerzen erläutern. Er stellt sowohl konservative als auch operative Methoden vor und zeigt,...

  • Reinickendorf
  • 25.02.25
  • 721× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 954× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 953× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.