Bezirke verlangen Schadenersatz

Berlin. Die Citybezirke melden Schäden im fünfstelligen Bereich, die radikale Klimaaktivisten der sogenannten Letzten Generation durch Schmierereien verursacht haben. Pankow hat dem Senat Kosten von 26 100 Euro für 2023 übermittelt, die durch Straßenblockaden, Beschädigungen und Schmierereien entstanden sind. In Mitte sind es 20 400 Euro, in Charlottenburg-Wilmersdorf 4700 bis 20 000 Euro, wie aus der Antwort von Innenstaatssekretär Christian Hochgrebe (SPD) auf eine AfD-Anfrage hervorgeht. Friedrichshain-Kreuzberg gibt lediglich 2943,15 Euro an, die seit 2022 durch die Beseitigung von durch Klimaaktivisten verursachten Schäden entstanden sein sollen. Für den Farbanschlag auf das Brandenburger Tor schätzt die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) den entstandenen Schaden auf 115 000 Euro. Die BIM will gerichtlich alle Kosten bei den Verursachern geltend machen und „bereitet die Durchsetzung der zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche vor“, so Hochgrebe. Auch die Bezirke verlangen nun Schadenersatz. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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