Alles im grünen Bereich?
Die Corona-Warn-App ist gerade jetzt wichtig

Haben Sie schon rot gesehen? Oder haben Sie sich noch gar nicht die App mit dem stilisierten Coronavirus auf Ihr Handy geladen? Das sollten Sie aber.

Gerade in Zeiten wieder steigender Infektionszahlen komme der Corona-Warn-App eine große Bedeutung zu, meint Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU). Für ihn gehöre zur Aha-Regel (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske) unbedingt auch der Buchstabe C für Corona-Warn-App. Über 100 Tage gibt es die App bereits und über 18 Millionen Menschen haben sich mittlerweile die von Telekom und SAP programmierte Anwendung aufs Handy geladen. Das ist viel, aber immer noch weniger als die Hälfte aller Handynutzer. Die Regierung feiert die App als Erfolg und hofft, dass noch mehr „mitappen“. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) betont den maximalen Datenschutz. Die Codes, die die App mit anderen Handys via Bluetooth austauscht, beinhalten keine Informationen zum Nutzer oder Ort.

Die Idee der Corona-Warn-App finde ich super, ich habe sie im Juni sofort installiert. Nach anfänglichem Geholpere funktioniert jetzt auch die Aktualisierung. Bei mir ist alles grün – also „niedriges Risiko“. Ich oder besser mein Handy hatte zuletzt zehn Begegnungen mit Infizierten, aber nur ganz kurz oder nicht nah genug. Rot heißt „erhöhtes Risiko“. Wenn die App eine längere Begegnung mit geringem Abstand zum Infizierten registriert, dann sollte man daheim bleiben und sich testen lassen.

Die App funktioniert natürlich nur, wenn positiv Getestete das Ergebnis über die App – natürlich anonym – auch teilen und somit die Menschen, denen sie begegnet sind, warnen. Gerade mal 5000 haben das bisher gemacht.

Meinen Sie, dass die Corona-Warn-App hilft, die Pandemie einzudämmen?
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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