7820 Ausländer eingebürgert
Durch zentralisiertes Verfahren soll es bis zu 20.000 Einbürgerungen jährlich geben

2021 wurden in Berlin 7820 Personen eingebürgert. Die meisten deutschen Pässe haben Ausländer in Mitte (1363), Charlottenburg-Wilmersdorf (1132) und Friedrichshain-Kreuzberg (1076) bekommen.

Die wenigsten erfolgreichen Anträge auf die deutsche Staatsangehörigkeit gab es mit 235 in Marzahn-Hellersdorf. Das geht aus der Antwort von Innenstaatssekretär Christian Herbert Hochgrebe (SPD) auf eine Anfrage des Abgeordneten Matthias Kollatz (SPD) hervor. Die Zahlen für 2022 lagen noch nicht vor.

Für eine Einbürgerung müssen Ausländer bestimmte Voraussetzungen wie Sprachkenntnisse und einen längeren Aufenthalt in Deutschland erfüllen. Der schwarz-rote Senat will die Zahl der Einbürgerungsverfahren zukünftig deutlich erhöhen und „perspektivisch die Einbürgerungszahl pro Jahr auf bis zu 20.000 steigern“, so Hochgrebe. Anträge sollen nicht mehr wie bisher in den Bezirken, sondern zentral im Landesamt für Einwanderung (LEA) gestellt werden. Die Behörde werde dazu personell verstärkt.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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