Entspannen auf der Zahnpastatube: BSR wirbt mit riesigen Objekten für Recycling

Damit alles wieder schick aussieht, übersprüht Künstlerin Clemence Grieco im Auftrag der BSR die Graffito auf den Zahnpastatuben am Hackeschen Markt. | Foto: Dirk Jericho
  • Damit alles wieder schick aussieht, übersprüht Künstlerin Clemence Grieco im Auftrag der BSR die Graffito auf den Zahnpastatuben am Hackeschen Markt.
  • Foto: Dirk Jericho
  • hochgeladen von Dirk Jericho

Mitte. Noch bis zum 26. Oktober stehen die XXL-Zahnpasta- und Sonnencremetuben, Papierkarton-Sitzbänke oder Fahrradständer in riesigen Weißblechdosen in der Stadt.

Einfach mal auf einer Zahnpastatube chillen oder auf einer Bank ausruhen, die aussieht, als sei sie aus einem Papierkarton gefaltet. Die BSR will mit der XXL-Aktion ihr Projekt Trenntstadt Berlin bewerben und für mehr Umweltbewusstsein sorgen.

Wie wichtig Recycling und Abfalltrennung ist, steht jeweils auf den Müll-Möbeln. Wer auf den Riesentuben Platz nimmt, erfährt, dass Verpackungsrecycling Rohstoffe schont und CO2 spart. Die Information, dass Papierrecycling in Berlin jährlich Holz in der Menge des Grunewaldes spart, steht auf den Papierkarton-Sitzbänken. Und wer sein Fahrrad in einer der riesigen Weißblechdosen parkt, staunt auch nicht schlecht: Durch Weißblechrecycling können allein in Berlin 600 000 Fahrräder hergestellt werden.

Touristen machen tausende Fotos auf den witzigen Sitzmöbeln. Die BSR hat auch einen Fotowettbewerb gestartet: Einfach Bild mit sich auf einem der Objekte machen und auf Instagram, Twitter oder Facebook mit dem Hashtag #recyclingganzgross posten. Bis 26. Oktober verlost die BSR unter allen Teilnehmern fünf TrenntMöbel-Sets im Wert von je 117 Euro. DJ

Alle Informationen zur Aktion auf der Internetseite http://trenntstadt-berlin.de/recyclingganzgross.
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

48 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 35× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 731× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 35× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.