Härtefallfonds für Energieschuldner
Berlin. Der Senat richtet einen „Härtefallfonds Energieschulden“ ein. Haushalte, die durch die unverschuldeten und unerwarteten Energiepreissprünge von Energiesperren bedroht sind, sollen daraus Hilfe bekommen, heißt es. Der Fonds soll zum Jahresanfang 2023 starten. Der Senat fördert bereits Energiespar- und Schuldenberatungen. Jobcenter oder Sozialamt übernehmen Energierechnungen für Haushalte in Not. „Trotz der vielfältigen Unterstützungen in Berlin und der angekündigten Hilfen des Bundes kann es in der derzeitigen Ausnahmesituation dazu kommen, dass auch Haushalte, die bisher nicht als energiearmutsgefährdet galten, in finanzielle Schieflage geraten“, sagt Sozialsenatorin Katja Kipping (Die Linke). Der Senat helfe mit dem Härtefallfonds, Strom- und Heizsperren sowie Verschuldungsspiralen zu vermeiden. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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