Interaktiv und virtuell: die neue Europa-Ausstellung am Brandenburger Tor

Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bei der Eröffnung der Europa-Schau. | Foto: Europäische Union 2016
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  • Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bei der Eröffnung der Europa-Schau.
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Mitte. Pfingsten haben Bundeskanzlerin Angela Merkel, EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker im Europäischen Haus am Pariser Platz (Unter den Linden 78) die Dauerausstellung „Erlebnis Europa“ eröffnet.

In Zeiten der Finanzkrise in einigen EU-Staaten wie Griechenland und enormer Herausforderungen durch die Flüchtlingswelle wollen das Europäische Parlament und die Europäische Kommission positive Bilder über Europa vermitteln. In einer aufwändigen Multimediashow sollen die Besucher der kostenlosen Dauerausstellung Europa von der anderen Seite erleben. Im Parlamentarium, einem 360-Grad-Kino, kann man an Plenarsitzungen des Europäischen Parlaments teilnehmen und bei Planspielen in die Rolle eines Europaabgeordneten oder Kommissars der Europäischen Union schlüpfen.

Die Veranstalter wollen zeigen, wie das Europäische Parlament mit seinen 28 Mitgliedsstaaten funktioniert und wie Gesetze erlassen werden. Die Ausstellung nimmt die Besucher auf eine Reise durch die Geschichte, die Politik und das Leben in der Europäischen Union. An einer Station kann man sich fotografieren lassen und seine Wünsche und Forderungen an die EU loswerden. Weitere Themen an den Multimediastationen sind zum Beispiel Informationen über die verschiedenen Länder und 24 Amtssprachen, zum Studium im Ausland, zur EU-Flüchtlingspolitik oder zu den Verhandlungen zu TTIP.

Die Ausstellung „Erlebnis Europa“ im Europäischen Haus, Unter den Linden 78, ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. DJ

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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