Keine Zeit für Parkplätze
Mitte. Die Bezirksverordntenversammlung wollte in einem Modellprojekt prüfen, „ob mit den Betreibern privater Parkplätze von Supermärkten, Möbelhäusern und Baumärkten Vereinbarungen über die Nutzung der Plätze nach Ladenschluss sinnvoll und möglich sind“, heißt es in einem Beschluss von Juni 2018. Eineinhalb Jahre später teilt das Bezirksamt nun mit, dass kein Amt Zeit und Leute hat, „die umfangreichen Arbeiten für die Realisierung auch nur eines Modellprojektes zu gewährleisten“, heißt es in der Antwort von Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne). Außerdem sei „mit der Einführung einer nahezu flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung im Bezirk das Ziel von ausreichenden Stellplätzen zumindest für Anwohnende weitestgehend gewährleistet“. Das Thema „Flächenreserven von Supermarktliegenschaften zugunsten des Wohnungsbaus sowie die Versorgung mit einer Elektroladeinfrastruktur“ sei Gegenstand von Planungen der zuständigen Senatsverwaltungen, so von Dassel. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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