Geschlechterrollen durchbrechen
Kinder- und Jugendprojekte können sich um den Erika-Heß-Preis bewerben

Die SPD Mitte stiftet erneut den Erika-Heß-Preis und will am 14. September „Beteiligungsprojekte von Kindern und Jugendlichen in Mitte auszeichnen, die sich beispielhaft für gelebte Geschlechterdemokratie von Mädchen* und Jungen* einsetzen.“ Dafür gibt es 1000 Euro.

Vier Projekte wurden im vergangene Jahr ausgewählt. Solche Projekte „zum Durchbrechen von Geschlechterrollen“ will die SPD Mitte erneut würdigen. „Als ehemalige Jugendstadträtin in Mitte habe ich viele tolle Kinder und Jugendliche kennengelernt, die in ihren Projekten Geschlechterrollen überwinden und für die Gleichstellung eine Selbstverständlichkeit ist“, sagt die Schirmfrau Sabine Smentek (SPD), heute IT-Staatssekretärin.

Beim ausgezeichneten „ongoing project“ haben sich Mädchen regelmäßig getroffen, gemeinsam gegessen und mit Frauen gesprochen, berichtet die stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD Berlin-Mitte, Janina Zittel. Ihre gewonnen Erkenntnisse zu Geschlechterdemokratie und Gleichstellung haben die Mädchen in einem Hörspiel und Rapsong verarbeitet.

Bis zum 14. Juni können sich Projekte per E-Mail an kreis.mitte@spd.de für den Erika-Heß-Preis bewerben. Wichtig sind eine kurze Beschreibung und eine Begründung, warum das Projekt ausgezeichnet werden sollte. Die Projekte müssen bereits abgeschlossen sein oder „regelmäßige Prozesse von gelebter Geschlechterdemokratie“ beinhalten. Der Preis ist keine Projektförderung. Verliehen wird der Preis am 14. September.

Die SPD-Politikerin Erika Heß war von 1981 bis 1986 Bezirksbürgermeisterin von Wedding. Die Sozialpolitikerin wurde auch „Mutter des Wedding“ genannt und war bekannt für ihr Engagement für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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