Senat finanziert weitere Vor-Ort-Teams
Nachbarn sollen vor allem Flüchtlingen bei der Integration helfen

Seit fünf Jahren finanziert der Senat Benn-Teams vor allem in Quartiersmanagementgebieten. Benn steht für „Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“.

Bewohner sollen mit dem Programm vor allem Flüchtlingen helfen, sich in den Stadtteilen zu integrieren. Derzeit sind 16 Benn-Teams berlinweit unterwegs und helfen bei allen Fragen, die Neuankömmlinge haben, und organisieren Treffen in der Nachbarschaft. Ziel ist „die Förderung des Zusammenhalts in der Nachbarschaft und die Förderung der Integration im Stadtteil“, heißt es.

„Vor Ort Geflüchtete zu unterstützen und die Nachbarschaft mit einzubinden erfordert Begegnungs- und Vernetzungsarbeit engagierter Menschen“, sagt die Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Ülker Radziwill, zum fünfjährigen Benn-Jubiläum. Gerade jetzt würden die Benn-Teams wegen der Ukraine-Flüchtlinge „mehr denn je gebraucht“. Im kommenden Jahr ist deshalb geplant, sechs weitere Benn-Teams in unterschiedlichen Stadtteilen – vor allem mit großen Flüchtlingsunterkünften – einzusetzen.

Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter https://www.stadtentwicklung.berlin.de/staedtebau/foerderprogramme/benn/index.shtml.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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