Beratungsstelle für 340 000 Mieter
Senat richtet unabhängige Ombudsstelle ein

Mieter der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen (LWU) können sich bei Problemen und Fragen an eine eigens eingerichtete unabhängige Ombudsstelle wenden.

Die Beratungsstelle ist „zentrale Anlaufstelle“ für Mieter der Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, Stadt & Land und WBM. Insgesamt bewirtschaften die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften rund 340 000 Wohnungen. Mit der übergeordneten Beratung hat der Senat die Mieterberatungsgesellschaft asum beauftragt. Die Berater stehen telefonisch zur Verfügung und bieten Sprechstunden im Haus am Mierendorffplatz, Mierendorffplatz 19, in Charlottenburg und im Kieztreff Undine, Hagenstraße 57, in Lichtenberg an.

Die Beratungen für Mieter betreffen „alle Anliegen rund um die spezifischen Regelungen und Vereinbarungen der Landeseigenen Wohnungsunternehmen“, heißt es. Themen sind zum Beispiel Mieterhöhungen, das Leistbarkeitsversprechen, Modernisierungsvorhaben oder Wohnungstausch. Das Team der Ombudsstelle erklärt die bestehenden Regelungen und kann im Konfliktfall ein Schlichtungsverfahren durchführen. In der Ombudsstelle werden Mieter auch an weitere Beratungsangebote verwiesen.

Die übergeordnete Ombudsstelle ist „Teil eines konsequenten Mieterschutzes nach den aktuellen Richtlinien der Regierungspolitik 2023-2026“, teilt der Senat mit. „Die Anlaufstelle ist ein wichtiger Schritt für die Stärkung der sozialen Wohnraumversorgung in Berlin", sagt Bausenator Christian Gaebler (SPD). Für Gesobau-Chef und LWU-Sprecher Jörg Franzen ist „die neue zentrale Ombudsstelle eine gute Ergänzung zu den seit langem bestehenden Beratungsmöglichkeiten, die die Landeseigenen für ihre Mieter bereits anbieten“.

Alle Informationen zur Ombudsstelle und Möglichkeiten zur Terminvereinbarung sind online unter www.ombud-LWU.de zu finden.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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