„Überschuss“ an Versuchstieren
Berlin. In den Berliner Forschungseinrichtungen wurden 2017 insgesamt 833.339 Tiere getötet, ohne dass sie für Experimente eingesetzt wurden. Die sogenannten Überschusstiere wurden für die Labore gezüchtet und dann nicht für Tierversuche verwendet. Diese Zahlen teilte Justizstaatssekretärin Margit Gottstein (Bündnis 90/Die Grünen) auf eine Anfrage des Abgeordneten Michael Efler (Die Linke) zu „Überschusstieren bei Tierversuchen“ mit. Aktuellere Zahlen liegen dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) noch nicht vor. Getötet wurden vor allem Mäuse (729.594) und Ratten (43.155). Unter den getöteten Tieren waren aber auch 13 Schweine, zwei Hamster und 131 Meerschweinchen. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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