Vor dem Einführen Hände waschen
Berlin. Auch wenn die EU für mögliche Grenzwerte und der Bund für Gesetze zuständig ist, muss sich der Senat auch mit solchen Anfragen wie von der Grüne-Abgeordneten Bahar Haghanipour zu „Schadstoffen in Menstruationsprodukten“ befassen: Sie hatte Fragen zum „Verbraucher*innenschutz von menstruierenden Personen in Berlin“ und wollte wissen, was der Senat „zu möglichen Schadstoffen in verschiedenen Menstruationsprodukten wie Tampons, Binden, Menstruationstassen, -schwämmchen, -scheiben und -slips“ weiß. Nichts, wie Umweltstaatssekretär Markus Kamrad antwortet. „Die in Rede stehende Produktgruppe wird nach den hier vorliegenden Daten als insgesamt unauffällig eingeschätzt“, sagt Kamrad. Er verweist jedoch auf Warn- und Anwendungshinweise gemäß Produktsicherheitsgesetz. „Eine zu lange Verwendung von einschließenden Produkten (Tampon, Tasse, Scheibe) muss ausgeschlossen werden und auf die Reinigung der Hände vor Einführen von Produkten muss hingewiesen werden“, weiß der Staatssekretär. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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