Zeitverschiebung zur Fußball-WM hat Folgen für die Fanmeile
Berlin. Wer die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 live sehen will, muss lange wach bleiben. Mindestens fünf Stunden Zeitunterschied liegen zwischen Deutschland und den Stadien in Brasilien.
Anstoß ist oft erst nach 22 Uhr, manchmal sogar erst nach 0 Uhr. Natürlich soll es wieder eine Fanmeile auf der Straße des 17. Juni geben. Und natürlich soll live mitgefiebert und mitgefeiert werden - wenn nötig mitten in der Nacht. So könnte die Straße des 17. Juni zwischen dem 12. Juni und dem 13. Juli zur Nacht-Fanmeile werden. Der Antrag ist beim Bezirksamt Mitte eingegangen. Baustadtrat Carsten Spallek hat dies gegenüber der Berliner Morgenpost bestätigt. Ob es wegen der späten Zeiten Probleme mit dem geltenden Lärmschutz geben könnte, muss allerdings die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt klären. An ihr liegt es auch, eine Ausnahmegenehmigung für die nächtliche Fanmeile zu erteilen. Eigentlich gilt ab 22 Uhr die Nachtruhe. Eine Entscheidung gibt es bislang noch nicht, allerdings sind Sondererlaubnisse schon öfter erteilt worden. Die Erwartungen an die Fanmeile sind groß. Das Portal berlin.de informiert schon jetzt über die Anreisemöglichkeiten zur Straße des 17. Juni - natürlich mit dem Hinweis, dass die Planungen noch nicht abgeschlossen sind.
Solche Informationen sind auch nötig, weil zum WM-Spektakel wieder viele Nicht-Berliner in die Hauptstadt kommen werden. "Berlin hat schon mehrmals bewiesen, dass es feiern kann, und das zieht viele Menschen an", sagt Katharina Dreger von der Tourismusagentur Visit Berlin.
Und das wiederum bringt Geld in die Stadt. Hotels, Kneipen und Restaurants könnten profitieren. Dreger würde sehr begrüßen, wenn es wieder eine Fanmeile gibt: "Und eine Nacht-Fanmeile wäre etwas Neues und ein besonderes Spektakel."
Jana Tashina Wörrle / jtw
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