Betrüger kontaktieren gern Senioren
Bei Bestellungen sollten sie beispielsweise die Übermittlung ihrer persönlichen Daten zu Werbezwecken nicht erlauben, rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Auch auf Telefonwerbung sollten Rentner nicht reagieren. Am besten einfach gleich auflegen, raten die Verbraucherschützer.Angeblich am Telefon abgeschlossene Verträge sollten genau unter die Lupe genommen werden - etwa bei der Verbraucherzentrale. Oftmals seien diese Verträge nicht gültig. Sind sie es doch, hat der Verbraucher ein zweiwöchiges Widerrufsrecht und kann selbst bereits eingezogene Lastschriften wieder auf sein Konto zurückbuchen lassen. Nicht selten werden ältere Menschen auch mit vermeintlichen Gewinnmitteilungen bombardiert. Dahinter steckt das Kalkül, den Empfänger zu einer Bestellung zu bewegen - oft über eine Hotline mit extrem hohen Telefongebühren. Solche Glückwunschschreiben werfen Senioren besser gleich weg.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare