Pflegepensum einschätzen
Wie anstrengend die Pflege eines Angehörigen wird, können Betroffene oft nur schwer abschätzen. Aufschlussreich kann da ein Gespräch mit dem Arzt sein. Ihm sollte man beispielsweise Fragen stellen wie: Wird sich der Zustand des Angehörigen wieder verbessern oder stetig verschlechtern? Ist er nur körperlich eingeschränkt oder auch geistig? Eine Pflegefachkraft kann außerdem erklären, was die Diagnose für den Alltag bedeutet und wie zeitaufwendig die Hilfe ist. Diese Informationen sind wichtig, um abzuschätzen, ob man genug Zeit für die Pflege in Eigenregie hat, erläutert die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
dpa-Magazin / mag
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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