Schon mit kleinen Hilfen finden sich Senioren mit Sehbehinderung leichter im Alltag zurecht. Pflegende können dabei Unterstützung geben.
Müssen sie regelmäßig Tabletten einnehmen, sind Sortiersysteme praktisch. Sie sollten je nach Tageszeit unterschiedlich gestaltet sein: Medikamente für mittags kommen beispielsweise in eine runde Dose, die für abends in eine eckige. Darauf weist der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband hin.
Ist die Sehbehinderung schon weiter fortgeschritten, und Ältere haben Probleme mit dem Essen, hilft folgender Trick. Pflegende können sagen: "Der Tee steht auf ein Uhr." Stellen Ältere sich den Teller wie eine Uhr vor, steht das Glas rechts vom Teller, also dort, wo die eins ist. Um Tastaturen am Telefon, an der Mikrowelle oder Fernsehapparat besser bedienen zu können, helfen tastbare Markierungspunkte.
Oft merken Angehörige nicht sofort, dass die Augen der Betroffenen schlechter werden. Stattdessen wird es mit Vergesslichkeit verwechselt. Erstes Anzeichen für eine Sehbehinderung ist es, wenn Ältere auf Winken oder Zunicken nicht mehr reagieren. Typisch sei auch, dass sie tastend nach Gegenständen greifen. Ist das der Fall, sind Hilfsmittel wie Brille oder Lupe eine große Hilfe.
dpa-Magazin / mag
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