NEUROLOGIE
Wer spielt, trainiert dabei sein Gedächtnis
Schach oder Dame stärken vorausschauendes Planen. Scrabble trainiert die Wortfindung und Wortflüssigkeit, Monopoly fördert das strategische Denken.
"Beim Spielen werden die Nervenzellen im Gehirn stimuliert, und es entstehen neue Verbindungen zwischen den Zellen", sagt Bettina Jasper, Sozialpädagogin und Gehirntrainerin aus Leer, im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber".
Wer spielt, hat das Gefühl, eine Herausforderung bewältigen zu können und erlebt Glücksgefühle. Das baut Stress ab und hält unser Hirn auf Trab. Experten empfehlen allerdings das Spiel in einer Gruppe. Kreuzworträtsel und Sudokus zu lösen, ist zwar ein gutes Gedächtnistraining, dabei werden allerdings nur einzelne Bereiche im Gehirn trainiert. Gleiches gilt beim digitalen Spielen, das daher nur eine Ergänzung sein sollte. Bei Gruppenspielen dagegen werden Gehirnregionen angeregt, die für das Formulieren und das Erkennen von Zusammenhängen wichtig sind. RR
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.