Unsere Zeit ist schnell geworden, rasant machen Neuigkeiten die Runde. Sobald ein Mensch schwer krank wird, rufen viele an, um zu erfahren: Was hat sie oder er? Das geht dann täglich so: Wie geht es heute?
Der Freundes- und Verwandtenkreis möchte laufend informiert werden. Für den nächsten Angehörigen bedeutet das mehrere Stunden Arbeit am Tag. Darum gilt für alle im Umfeld eines Schwerkranken: Bitte in Ruhe lassen! Trostreich sind Briefe oder E-Mails. Man kann sie öffnen, wenn Zeit und Kraft dafür vorhanden sind. Außerdem können sie dem Genesenden vorgelesen werden.Der zweiter Rat ist: Bitte nicht am Telefon eigene Schnell- und Ferndiagnosen beisteuern. Ratschläge nützen meist nur demjenigen, der sie gibt. Außerdem können sie verletzend wirken. Das gilt auch für gut gemeinte Tipps, wie und wo man sich besser behandeln lassen könne. Es gibt bereits ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Patienten und seinen Ärzten, und genau das gehört zur Heilung. Niemand sollte hier telefonisch mit eigenen Therapievorschlägen dazwischen fahren. Taktvolle Zeitgenossen wissen ihr medizinisches Allgemein- und Spezialwissen zurückzuhalten und belasten die Angehörigen nicht zusätzlich mit ihren Kommentaren.
Hilfsangebote sind willkommen: Kann ich für dich einkaufen? Kann ich mit einem Besuch im Krankenhaus aufmuntern? Gibt es etwas, worüber ihr euch freuen würdet? Manchmal kommt es vor, dass die Angehörigen ein Telefonat abbrechen. Das dürfen sie, denn sie sind jetzt schutzbedürftiger und dünnhäutiger als sonst. Bitte nicht verstimmt darauf reagieren.
Übrigens: Mitbringsel ins Krankenhaus müssen nicht sein. Keinen Gegenstand in der Hand, nur ein Weilchen da sein - das ist das schönste Geschenk.
Zahlreiche Informationen zur Vorbereitung auf das Alter sind im Internet unter www.umsorgt-wohnen.de zu finden.
Annemarie Soltenberg / as
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