Mitte. Das Wohnquartier "Wohnen am Spittelmarkt" zwischen Beuth-, Seydel-, Neue Grün- und Elisabeth-Mara-Straße ist bald fertig.
Nach der Fertigstellung der Beuth-Höfe mit 122 Eigentumswohnungen wurde jetzt direkt daneben der Richtkranz über das Projekt Beuth-Höfe Süd gezogen. In fünf Stadthäusern errichtet die Groth Gruppe hier 117 Mietwohnungen zwischen Beuth- und Seydelstraße. Die Häuser wurden von den Büros Tobias Nöfer Architekten, Kahlfeldt Architekten und Oda Pälmke entworfen. Die klassische Fassadengestaltung der Beuth-Höfe Süd wird durch repräsentative, als Torbögen gestaltete Eingangsbereiche ergänzt. Die Wohnungen haben Loggien oder Balkone.
Investor der 35 Millionen Euro teuren Häuser ist die Bayerische Versorgungskammer München. Die größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe investiert Kapital in Immobilien. Die Beuth-Höfe Süd sind Ihr erste Wohnungsbauprojekt in Berlin.
Das Quartier zwischen Gendarmenmarkt, Märkischem Museum und Nikolaiviertel war bis zum Krieg ein blühendes Viertel. Hier gab es Gärten und ab Ende des 19. Jahrhunderts Wohn- und Geschäftshäuser. Am Spittelmarkt brummte das Leben, mit Cafes, Bühnen und Straßenbahn. Bis die DDR die im Krieg zerbombten Häuser zusammenschob und das Areal zur scharf bewachten Grenzschneise ausbaute.
Die Mietpreise in den Beuth-Höfen Süd liegen zwischen neun und 15 Euro nettokalt pro Quadratmeter. Auch an der nahe gelegenen Wallstraße investiert die Groth Gruppe mit einem Partner derzeit rund 35 Millionen Euro in drei Häuser mit 97 Eigentumswohnungen. Sie sollen im kommenden Frühjahr fertig sein.
Bereits 2011 wurde der erste Abschnitt des Quartiers "Wohnen am Spittelmarkt" mit dem Projekt in der Neuen Grün- und der Elisabeth-Mara-Straße abgeschlossen. Gegenüber den Beuth-Höfen entstanden sechs Stadthäuser mit 96 Eigentums- und Mietwohnungen.
Weitere Informationen zum Wohnquartier gibt es im Internet unter www.beuth-hoefe.de.
Dirk Jericho / DJ
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