Abschlusskonzert des Chinesischen Kulturjahres

Mahlers "Das Lied von der Erde" wird auf chinesischen Instrumenten interpretiert. | Foto: Veranstalter
  • Mahlers "Das Lied von der Erde" wird auf chinesischen Instrumenten interpretiert.
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Mitte. Nach einem Jahr mit zahlreichen Beiträgen aus allen Kultursparten wird am 13. Januar das Chinesische Kulturjahr in Deutschland mit einem Konzert des Zhejiang Symphony Orchestra beschlossen.

Im Vordergrund steht zu diesem Anlass die Weltpremiere einer Bearbeitung von Gustav Mahlers Meisterwerk "Das Lied von der Erde".Ein Jahrhundert nach der Uraufführung realisiert der chinesische Dirigent Muhai Tang seine lang gehegte Idee, Mahlers "Das Lied von der Erde" durch Integration chinesischer Instrumente zu einer wahren Sinfonie zweier Kulturen weiter zu entwickeln. Die Lied-Sinfonie stellte Mahler ursprünglich nach Gedichten aus Hans Bethges "Die chinesische Flöte" zusammen. Der Hamburger Musiker und Bearbeiter Cord Garben fertigte das Arrangement für Kammerorchester. Für die gesangliche Begleitung zur Premiere konnten die namhaften Sänger Iris Vermillion und Stefan Vinke gewonnen werden.

Musikalisch interpretiert wird das Stück durch das Zhejiang Symphony Orchestra, das sich unter der Leitung Muhai Tangs in den vergangenen Jahren zu den führenden musikalischen Klangkörpern Chinas entwickelt hat. Das Zhejiang Symphony Orchestra verfügt über ein einzigartiges Repertoire, das sowohl westliche symphonische Werke, als auch traditionelle chinesische Stücke umfasst. In Berlin kommen neben der Mahler Bearbeitung chinesische Kompositionen zur Aufführung, die dem Berliner Publikum einen Einblick in den Facettenreichtum und die Ausdruckskraft chinesischer Musik bieten werden.

Das Abschlusskonzert des Chinesischen Kulturjahres in Deutschland mit dem Zhejiang Symphony Orchestra (Dirigent: Muhai Tang) findet am Sonntag, 13. Januar, um 20 Uhr im Konzerthaus Berlin statt. Tickets gibt es unter www.konzerthaus.de, 203 09-21 01 sowie an allen bekannten Vorverkaufstellen.
Manuela Frey / my
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Manuela Frey aus Charlottenburg

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