"Berlin Highlights" will mehr Touristen anlocken

Die Tourismusgemeinschaft Berlin Highlights setzt auf Empfehlungen und Prämien, um Touristen anzulocken - mit Erfolg. "Wir wollen Berlin bewegen und nachhaltig dafür sorgen, dass Touristen nach Berlin kommen", erklärten Karsten Kollmeier und Wolfgang Kleiner, Geschäftsführer von Berlin Highlights, am Rande der ITB Berlin.

Seit 2011 gibt es mittlerweile Berlin Highlights. Das Unternehmen versteht sich als "Gemeinschaft bedeutender Berliner Attraktionen und touristischer Dienstleister - "praktisch eher als eine Art Verein". Unterstrichen wird das durch die beiden ehrenamtlichen Geschäftsführer. Das Prinzip hinter der Gemeinschaft ist relativ simpel: In einem Netzwerk aus 15 Partnern empfehlen sich die Mitglieder für einen gewissen Jahresbeitrag gegenseitig und bieten Prämien für den jeweiligen Besuch an, beispielsweise ein Freigetränk. Das Logo der Gemeinschaft fungiert dabei quasi als Gütesiegel. Nach eigenen Angaben konnten die teilnehmenden Partner in den vergangenen zwei Jahren durchschnittlich vier Millionen Kunden pro Jahr durch das Empfehlungsmarketing gewinnen. Wichtigster Kooperationspartner ist hierbei "VisitBerlin". Zusammen teilen sie sich unter anderem die Touristeninformation am Hauptbahnhof.

Das Konzept scheint also zu funktionieren. Für 2013 konnte die Werbegemeinschaft mit dem "Asisi-Panometer die Mauer", den "Gärten der Welt" und der Tutanchamun-Ausstellung gleich drei neue Partner gewinnen. Kollmeier und Kleiner haben sich deshalb für dieses Jahr Großes vorgenommen. Mit dem neuen "Mein Berlin Guide", ein kleines Buch im Taschenformat, sollen die Touristen ab Mitte März auf Entdeckungstour gehen und dabei möglichst viele Prämien sammeln. Kollmeiers persönliches Herzstück ist jedoch die neue App: ausgestattet mit Bildern der Partner-Attraktionen, BVG-Netz, Straßenkarte und Informationen über Sehenswürdigkeiten, Highlights und Gewinnspielen will man den Kunden ab Juni sogar "schon zu Hause abholen".

Weitere Informationen unter  www.berlin-highlights.de

Sven Foligowski / sf

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Lokalredaktion aus Mitte

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