BVG beschleunigt Bauarbeiten für neue Tramstrecke auf der Invalidenstraße
Mitte. Auf der Dauerbaustelle Invalidenstraße geht es nun zügiger voran. Ein Abschnitt ist jetzt fertig. Ein erster größerer Bauabschnitt auf der neuen Invalidenstraße zwischen Friedrich-List-Ufer am Hauptbahnhof und Schwarzer Weg am Bauministerium wurde Ende Dezember für den Verkehr freigegeben. In beiden Fahrtrichtungen stehen je zwei Fahrspuren und ein Radfahrstreifen zur Verfügung.
Die Gleise für die neue Tramverbindung vom Nordbahnhof zum Hauptbahnhof liegen. Wie die BVG mitteilte, konnten die Gleis- und Straßenbauarbeiten nach den Verzögerungen durch die Leitungsbauer beschleunigt und so die Projektziele für 2013 erreicht werden. Die Dauerbaustelle Invalidenstraße ist seit zwei Jahren in der Kritik, weil es nur schleppend vorangeht.
Zwischen dem Schwarzen Weg und der Luisenstraße bleibt es vorerst bei der jetzigen Verkehrsführung mit einem Fahrstreifen Richtung West und zwei Fahrstreifen Richtung Ost. Der südliche Gehweg ist bereits fertig. Die Ein- und Ausfahrt Luisenstraße bleibt gesperrt. Der Neubau des nördlichen Gehweges soll planmäßig im Frühjahr beginnen. Zwischen Hessischer Straße und Chausseestraße bleibt die Invalidenstraße Einbahnstraße in Richtung Osten. Die südliche Fahrbahn und das südliche Gleis sowie der südliche Gehweg sind bis fast zur Kreuzung Chausseestraße fertig. Auf der Nordseite werden die Arbeiten im Januar fortgesetzt.
Die Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße ist ebenfalls seit August gesperrt, weil die BVG den U-Bahntunnel der U6 abdichten muss, bevor die Straße gebaut werden kann. Die südliche Hälfte der Kreuzung bleibt bis mindestens März Sackgasse. Die Arbeiten unter einem großen Bauzelt ärgern die Geschäftsleute, weil Kunden ihre Läden dadurch kaum noch finden können. Die Gewerbetreibenden haben mit massiven Umsatzeinbußen zu kämpfen, Anwohner leiden unter der andauernden Lärmbelästigung.
Die neue, 2,3 Kilometer lange Tramstrecke zwischen Nordbahnhof und Alt-Moabit inklusive Straßenneubau soll im August 2015 fertig sein. Das Gesamtprojekt kostet 66 Millionen Euro.
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