Die Eröffnung ist für 2014 geplant
Das 30 Meter hohe Gebäude soll Anfang 2014 eröffnet werden. Die obersten beiden Etagen, die wie bei einem Zauberwürfel zum darunterliegenden Teil verdreht sind, sind für Luxuswohnungen und Nobelbüros vorgesehen. In die fünf Obergeschosse und das Untergeschoss ziehen eine Schuhhauskette, ein Restauran, ein Markenkaufhaus, ein Souvenir- und Geschenkartikelhändler und ein Modeladen. Die Einzelhandles- und Gastronomieflächen sind zu 90 Prozent vermietet. Entworfen wurde der Glaspalast vom Berliner Architektenbüro Sauerbruch Hutton, das 2009 einen Realisierungswettbewerb der Senatsbauverwaltung gewonnen hatte. Investor des freistehenden Hauses zwischen S-Bahnviadukt und Fernsehturm ist die Immobilienfirma Redevco, ein Schwesterunternehmen der Bekleidungskette C&A.
Exakt auf diesem Grundstück befand sich von 1911 bis 1949 das erste C&A-Modehaus in Deutschland. Nach dem Krieg übernahm die DDR-Handelsorganisation HO das Haus, 1974 wurde es abgerissen. Nach der Wende wurde das Grundstück an die Eigentümer rückübertragen. Das neue Geschäftshaus trägt den Namen ALEA 101, "weil wir genau 101 Jahre nach Eröffnung des Kaufhauses an dieser Stelle mit dem Bau eines neuen Geschäftshauses beginnen", erklärt Redevco-Sprecherin Nicole Schäfer die Rechenformel 1911+101=2012.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
Kommentare