Mitte. An kalten Wintertagen knistert im Ofen der Märchenhütte im Monbijoupark das Holz, die alten Dielen knarzen und draußen pfeift der Wind. Passend dazu wird im Januar ein neues Märchen, "Die Schneekönigin" des dänischen Erzählers Andersen, inszeniert - ein poetisches Märchen über Mut, Freundschaft und die Kraft der Liebe.
Das Märchen der rätselhaften Gebieterin über Schnee und Eis beginnt mit einem riesigen Spiegel, der alles Gute und Schöne in Schlechtes und Hässliches verwandelt. Doch seit er zerbarst, fliegen unzählige Splitter dieses Spiegels auf der Erde umher. Wen sie treffen, dem gefriert langsam, aber sicher das Herz. So geschieht es dem Jungen Kay, der gerade mit seiner besten Freundin Gerda spielt, als sich ihm zwei Splitter in Auge und Herz bohren.
Er verfällt der schönen, aber kaltherzigen Schneekönigin, die ihn in ihr Schloss aus Eis mitnimmt. Doch seine treue Freundin Gerda ist nicht bereit ihn aufzugeben: Geleitet von ihrer Sehnsucht, nimmt sie eine gefährliche Reise in die mystische und unbekannte Welt des hohen Nordens auf sich. Sie trifft auf sprechende Krähen, ein wildes Räubermädchen und zahlreiche weitere Helfer und Hindernisse. Unbeirrt und von ihrer Sehnsucht getrieben, überwindet die mutige Gerda einige Abenteuer, bis sie schließlich vor dem Eispalast der Schneekönigin steht.
Andersens berühmtes Märchen darf natürlich in der Reihe "Märchen mal anders(en)" nicht fehlen. Die Märchenhütten-Fassung von Sarah Kohrs und Carsten Golbeck bleibt nah am Original - und so gelingt die Reise durch die sieben Stationen des Märchens mit Hilfe weniger Kostüme und Requisiten und viel Phantasie des Zuschauers - eben nach altbewährter Märchenhütten-Tradition. Die Schneekönigin ist das erste Märchen mit einer Spieldauer von 60 Minuten und drei Schauspielern.
"Die Schneekönigin" hat am 9. Januar um 20 Uhr Premiere in der Märchenhütte im Monbijoupark, gegenüber vom Bodemuseum.
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