Drei Preisträger im Haus der Festspiele kommen aus Berlin
Um die Teilnahme haben sich 102 Ensembles aus Schulen, der freien Szene und von Theaterjugendklubs beworben. Davon wurden acht Produktionen ausgewählt. In den Inszenierungen geht es darum, den Platz in der Welt zu finden, sich gegenüber Anforderungen zu behaupten und aus vorgegebenen Lebensentwürfen auszubrechen.Die Auftaktproduktion "Almost Lovers" vom Jungen Schauspielhaus Düsseldorf ist eine Liebeserklärung an Jungen und erzählt von deren Fantasien und Träumen.
Unter den Preisträgern sind auch drei Berliner Ensembles. In "hell erzählen" vom Theater o. N. erzählen neun Hellersdorfer Jugendliche von ihrem Alltag und dem Mut zum Aufbruch. Der Parkaue-Club 4 vom Theater an der Parkaue bringt "Romeo und Julia" auf die Bühne. Er beginnt mit 14 Versen Shakespeare, um sich danach mit dem Hier und Jetzt zu beschäftigen und den Fragen, die die Bearbeitung des Dramas stellt. Die "akademie der autodidakten" vom Ballhaus Naunynstraße begibt sich mit ihrem Film- und Musikprojekt "Urban Sounds Clash Classic" auf die Spuren des Films "Berlin - die Sinfonie der Großstadt" von Walter Ruttmann und den musikalischen Kompositionen von Karl-Heinz Stockhausen. Die Jugendlichen präsentieren ihre eigene Version vom Sound ihrer Großstadt. Die rund 100 Teilnehmer im Alter von zwölf bis 25 Jahren erwartet ein dichtes Festivalprogramm.
Die Karten kosten acht Euro. Alle Aufführungen werden ins obere Foyer übertragen. Das Theatertreffen der Jugend steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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