Festival Young Euro Classic findet gleich an zwei Orten statt

Junge Musiker von drei Kontinenten stehen beim Festival Young Euro Classic auf der großen Bühne. | Foto: Kai Bienert
  • Junge Musiker von drei Kontinenten stehen beim Festival Young Euro Classic auf der großen Bühne.
  • Foto: Kai Bienert
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Mitte. Zwei Orte, zwei Zeiten, aber ein Festival: Die besten Jugendorchester der Welt treten vom 22. bis 29. Juni in der Philharmonie und vom 8. bis 17. August im Admiralspalast auf.

Young Euro Classic zeigt sich im 15. Jahr seines Bestehens von seiner besten Seite. Erstmals werden die Philharmonie und der Admiralspalast für die besten Jugendorchester der Welt zur großen Bühne. In den vergangenen Jahren war das Konzerthaus am Gendarmenmarkt Dreh- und Angelpunkt des Festivals. Der Umbau des Hauses in diesem Sommer macht aber einen Umzug notwendig. Nun werden die zwei neuen Spielstätten zeigen, was den Charme des Festivals ausmacht: frische Ideen und viel Experimentierfreude.

So werden fünf große Symphoniekonzerte in der Philharmonie, Herbert-von-Karajan-Straße 1, mit Orchestern aus drei Erdteilen gegeben. Europa vertreten Jugendorchester aus Frankreich, Russland und Rumänien. Asien repräsentiert ein Orchester aus China und für Afrika spielen junge Musiker aus Südafrika. Dabei stehen Beethoven, Mussorgsky, Tschaikowsky und Richard Strauss genauso auf dem Programm wie zeitgenössische Komponisten.

Eine ungewöhnliche Mischung bietet der August im Admiralspalast, Friedrichstraße 101: vom feurigen Joven Orquesta Nacional de España bis zur Jazznacht. Dazwischen traditionelle Musik aus der Weite der mongolischen Steppe, Oper zwischen Ming-Dynastie und der Ära Medici, Composer Slam und das "Watschenkonzert". Und dann gibt es natürlich Tanz in internationaler Besetzung und Kooperation mit dem Bundesjugendballett.

Das detaillierte Programm findet sich auf http://asurl.de/rc2/. Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen, auf www.young-euro-classic.de/tickets oder telefonisch unter 84 10 89 09.
Hendrik Stein / st
Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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