Gastronomieführer "Berlin von 7 bis 7" neu aufgelegt
Man hätte es fast ahnen können: Frank Zander mag es gerne zünftig. Dass er für die österreichische Küche im Wilmersdorfer Restaurant "Vogelweide" schwärmt, kann man der diesjährigen Ausgabe des Führers "Berlin von 7 bis 7" ebenso entnehmen wie die Vorlieben etlicher anderer Prominenter. Wer demnach zum Beispiel in der Wiener Konditorei am Roseneck Platz nimmt, könnte unter den Gästen Rolf Eden erblicken. Liebhabern vegetarischer Kost wiederum empfiehlt Starcoiffeur Udo Walz das Kempinski Plaza. Und schwärmt generell von pflanzlicher Kost: "Schließlich wollen wir alle gesund bleiben und alt werden."
Auf 470 Seiten findet der Leser Empfehlung für allerlei Vorlieben, sowohl in Berlin als auch im Umland und erhält in sofern eine "7 bis 7"-Ausgabe, wie man sie seit 1968 kennt. Neu ist allerdings die Aufmachung und der Herausgeber: Andreas Pfitzmann, Sohn des Volksschauspielers Günter Pfitzmann, zeichnet mit seiner Partnerin Alexandra Dietzemann erstmals für die Gestaltung verantwortlich. "Wir wollten der Ausgabe einen jüngeren, modernen Touch geben", stellte sie bei der Präsentation im Lokal "New York Bar & Grill" heraus. Ob das funktioniert hat, können Leser selbst entscheiden.
Autor:Thomas Schubert aus Charlottenburg |
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