"Geisterräder" für Unfallopfer
Mitte. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club erinnert mit sogenannten Geisterrädern an die neun im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen getöteten Radfahrer. Die weiß gestrichenen Fahrräder mit einem Schild, auf dem kurze Angaben zum Opfer stehen, sollen "mahnen, erinnern und warnen", so ADFC-Landesvorsitzende Eva-Maria Scheel. Das erste Geisterrad wurde am 20. März in der Scheidemannstraße Ecke Heinrich-von-Gagern-Straße aufgestellt. An dieser Kreuzung vorm Bundeskanzleramt wurde am 20. April 2013 ein 45-Jähriger von einem rechts abbiegenden LKW erfasst und überrollt. In diesem Jahr wurden bereits drei Radfahrer in Berlin getötet.
Dirk Jericho / DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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