Mitte. Für den Ausbau der Invalidenstraße und Einbau der Gleise der neuen Tramverbindung vom Nordbahnhof zum Hauptbahnhof wird die Nadelöhrkreuzung Chausseestraße/Invalidenstraße für ein Jahr gesperrt.
An allen Ecken der Horrorkreuzung hacken Bagger mit Meißeln Löcher in die Straße oder wühlen mit Schaufeln in Kabelschächten. Dazwischen drängeln sich Autos und Straßenbahnen auf der Chausseestraße sowie Autos auf der Invalidenstraße ostwärts über die Nadelöhrkreuzung. Jetzt wird die Chausseestraße hier ein Bauloch - und für ein Jahr gesperrt. Der Senat will die Kreuzung neu bauen und Gleise auf der Invalidenstraße verlegen. Vorher müssen etliche Versorgungsleitungen umverlegt und erneuert werden. Die BVG nutzt die Gelegenheit, den alten U 6-Tunnel unter der Chausseestraße abzudichten.Die Straßenbahn der Linie M 6 fährt seit dem 26. August nur noch bis zum Hackeschen Markt und nicht mehr bis Schwartzkopffstraße. Die Chausseestraße wird zwischen Schlegelstraße und Invalidenstraße auf der Südseite sowie zwischen Zinnowitzer Straße und Invalidenstraße auf der Nordseite Sackgasse. Anlieger können weiter ranfahren. Während der Vollsperrung wird der Verkehr in Nord-Süd-Richtung in beiden Fahrtrichtungen über Habersaathstraße, Scharnhorststraße, Schwarzer Weg, Invalidenstraße, Hessische Straße und Hannoversche Straße umgeleitet. Die Hessische Straße ist seit dem 31. August wieder offen. Dafür wird die Luisenstraße an der Einmündung in die Invalidenstraße gesperrt.
Damit zumindest der Ost-West-Verkehr überhaupt noch fließt, wird die Tunnelsanierung in zwei Abschnitte geteilt. Solange die BVG auf der Südseite buddelt, können Autos auf der Invalidenstraße Richtung Osten links in die Chausseestraße Richtung Wedding abbiegen. Danach, wenn der Nordtunnel saniert wird, gehts nur noch rechts rum Richtung Friedrichstraße.
Spätestens 2015 sollen die Linien M 6, M 8 und M 10 über die Invalidenstraße vom Nordbahnhof weiter zum Hauptbahnhof rollen. Ob eine Teilinbetriebnahme bereits nach Fertigstellung der Kreuzung Chausseestraße möglich ist, wird im kommenden Frühjahr entschieden. Die 2,3 Kilometer lange Tramstrecke zwischen Nordbahnhof und Hauptbahnhof kostet 30 Millionen Euro. Dazu kommen 23 Millionen Euro für den Leitungsbau. Der vierspurige Ausbau der Invalidenstraße kostet 12,8 Millionen Euro, so dass sich das Gesamtprojekt auf 66 Euro summiert.
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