"Musikschau Schottland" am 25. Januar in der Max-Schmeling-Halle
Zwei Tage allein dauert der Aufbau des 70 Meter breiten und zwölf Meter hohen Highland Valley Castle, das als Kulisse dient. Ergreifende Balladen, fröhliche Tänze und mitreißende Dudelsackmusik gehen bei dieser Produktion eine Einheit nach Noten ein. Mehr als drei Stunden lang werden die Zuschauer in eine magische Welt entführt. Die Zuschauer erwartet ein musikalischer Augen- und Ohrenschmaus.
Es ist allein ein ergreifendes Bild, wenn weit mehr als 100 Dudelsack-Spieler auf der Bühne stehen. Die Musiker spielen nicht nur die traditionellen Lieder aus Schottland, sondern kombinieren die Klänge ihrer Dudelsäcke auch mit den modernen Rhythmen der Rock- und Popmusik. Prachtvolle Uniformen bringen ein stimmungsvolles Bild in die Halle. Gänsehaut ist angesagt, wenn nach einer Salve aus den Kanonen des Castle die schottische Hymne "Highland Cathedral" erklingt. Natürlich dürfen auch "Amazing Grace", "Wia hundred pipers" oder "Auld Lang Syne" nicht fehlen - bekannte Stücke, die in Schottland geboren wurden. Und das berühmte i-Tüpfelchen ist das 45-köpfige Ballett, deren Tänze mit dem "Riverdance" der benachbarten irischen Insel verwandt sind.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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