Neue Regelung für Rettungsfahrzeuge

Mitte. Die Luisenstraße ist seit 1. Dezember von beiden Seiten bis zum Charite-Bettenhochhaus Sackgasse.

Die Sperrung bleibt bis September 2015. Sie ist erforderlich, weil die Charite im Rahmen der Sanierung des Bettenhochhauses auch den Übergang vom Bettenhochhauskomplex zum Campusgelände neu baut. Die alte Verbindungsbrücke über der Luisenstraße wird abgerissen. Anstelle der grauen Betonbrücke wird eine Stahl-Glas-Konstruktion installiert. Über die jetzige alte Brücke mit drei Laufeben werden die Patienten zwischen Rettungsstelle und den Intensivstationen, die noch in dem nördlichen Anbau des Hochhauses untergebracht sind, und der Charité Campus-Klinik, wie das für die Zeit der Bauarbeiten errichtete viergeschossige Bettenhaus heißt, transportiert. Der Übergang für Ärzte und Patienten bleibt trotz Brückenabriss immer in Betrieb. Das ist möglich, weil der Verbindungsgang aus zwei separaten Brücken besteht. Die neue Konstruktion wird um einen Meter angehoben, so dass zukünftig auch BVG-Doppeldeckerbusse problemlos darunter durchfahren können. In der Vergangenheit war es öfter vorgekommen, dass Laster unter der Betonbrücke steckengeblieben sind. Die Rettungsstelle, der Kreißsaal und die Intensivstationen (Luisenstraße 65) sind im gesamten Zeitraum ausschließlich über den nördlichen Teil der Luisenstraße (über Robert-Koch-Platz) erreichbar.

Dirk Jericho / DJ
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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