Spandau. Pippi Langstrumpf macht seit dem 16. Juni wieder Spandau unsicher - in der Freilichtbühne an der Zitadelle. Wie schon vor Jahren hat die aktuelle Pippi des Berliner Kindertheaters einen vierbeinigen Akteur.
Der kleine Onkel ist ein echtes Pferd und ruhiger Mitspieler. Trotz aller Turbulenzen interessiert sich das Tier vor allem für das Heu, das ihm reichlich zur Verfügung steht. Die akrobatischen Erkundungen des Bühnenbilds durch Pippi, die gerne an Halterungen und Seilen turnt, interessieren das Pferd so wenig wie die Säbelkämpfe mit dem Piratenvater oder die unfreiwilligen Versteckspiele der Polizisten aus der Geschichte von Astrid Lindgren. Dafür sind im Publikum Kinder und Eltern umso aufmerksamer. Die Kleinen warnen Pippi, wenn sich zwei Halunken über ihren Goldschatz hermachen wollen, und sie freuen sich, wenn Frau Prysselius es mal wieder nicht schafft, Pippi aus der Villa Kunterbunt zu vertreiben und in ein Kinderheim zu schicken. Regisseur Andreas Schmidt erlaubt sich ein paar aktuelle Scherze. Sabine Gehre als Frau Prysselius hat auffällige Ähnlichkeit mit einer gewissen Claudia Roth, und sie stellt ähnliche Fragen, wie die Grünen-Politikerin es wahrscheinlich auch täte - nämlich ob das Heu für das Pferd auch wirklich Bio ist.
Natürlich bleibt Johanna Wagner als Pippi das Zentrum der Inszenierung, und das nicht nur, wenn sie auf dem kleinen Onkel einreitet. Im Abschlusssong macht zwei Mal drei wie immer vier, und auch jene Kinder singen begeistert mit, die schon so weit in der Schule sind, dass sie das Ergebnis bezweifeln müssen.
Die nächste Vorstellung ist am 23. Juni um 16 Uhr. Gespielt wird zu unterschiedlichen Zeiten bis zum 18. August. Karten kosten für Erwachsene 12 Euro, ermäßigt sowie für Kinder 8 Euro, für Schul- und Kitagruppen (2 Begleiter frei) 5 Euro. Eintrittskarten können unter 62 70 59 26 reserviert werden. Weitere Infos unter www.berliner-kindertheater.de.
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