Mitte. Das Bezirksamt hat in der vergangenen Woche seine neue Bezirksbroschüre vorgestellt. Damit sei das Kernstück des Konzepts veröffentlicht, das die Verwaltung vor zwei Jahren gemeinsam mit der "design akademie berlin" entwickelt hat.
"Das ist unser Bezirk zum Kennenlernen und Blättern", sagt Ulrike Weber-Nowatzki, Leiterin der bezirklichen Pressestelle. Gemeinsam mit der Akademie habe man ein Heft entwickelt, das eine "vielfältige und positive Darstellung des Bezirks" leiste und das Kernstück eines ganzen Konzepts zur Information der Anwohner und Besucher darstelle. Denn seit zwei Jahren hat das Bezirksamt immer wieder Infobroschüren herausgebracht, die über die Leistungen einzelner Fachbereiche informieren und Kontakte auflisten. Die Idee sei gewesen, dass der Bürger nicht "ein ganzes Telefonbuch" mit nach Hause schleppen müsse, wenn er sich nur über einen bestimmten Amtsbereich des Bezirks informieren wolle, "sondern sich einfach das herausnimmt, was er gerade braucht", so Weber-Nowatzki. Das jetzt erschienene Heft ist in diesem Zusammenhang eine Art Überblickswerk. Unterteilt in sechs Unterbereiche informiert es beispielsweise über die Politik im Bezirk, das Stadtbild anhand von Sehenswürdigkeiten und Parks, wirtschaftliche Aspekte oder kulturelle Angebote. Der Gesamtbezirk Mitte ist dabei bewusst als eine zusammengehörige Einheit begriffen. Und eben nicht mehr als eine Zusammenstückelung aus den Altbezirken Mitte, Tiergarten und Wedding. Zudem ist dem Heft ein Faltplan beigelegt.
Mit der Broschüre sei, sagt Bürgermeister Christian Hanke (SPD), eine "wunderschöne Visitenkarte für Berlins Zentrum" entstanden. An der ästhetischen Komponente hat die "design akademie berlin" wesentlich mitgewirkt. Deren Studenten hatten vor zwei Jahren bereits das neue Logo des Bezirks entworfen. Professorin Anja Steinig wollte auch für die Broschüren an den Leitlinien des Designs festhalten. Dazu gehört beispielsweise die Verwendung der Schriftart BMF Change, die Alessio Leonardi für die Imagekampagne "be berlin" entworfen hatte. Die Broschüre ist in einer Auflage von 30 000 gedruckt worden und liegt ab sofort in Bürgerämtern, Bibliotheken und Volkshochschulen aus.
Ralf Liptau / flip
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