Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin widmet dem Komponisten zwei Konzerte
Zunächst erklingt am Freitag, 7. Februar, 20 Uhr im Konzerthaus Berlin die dramatische Sinfonie "Roméo et Juliette". Berlioz legte seinem groß besetzten Werk die unsterbliche Liebesgeschichte als Programm zugrunde und erweiterte die herkömmliche Form der Sinfonie um Elemente aus Kantate, Oratorium und Oper. Gemeinsam mit dem RSB stehen die Mitglieder des Rundfunkchores Berlin als Capulets und Montagues auf der Bühne, die solistischen Partien übernehmen Bernarda Fink (Mezzosopran), Yann Beuron (Tenor) und Matthew Rose (Bass). Bereits um 18.45 Uhr gibt es im Werner-Otto-Saal eine Einführung von Steffen Georgi. Karten kosten zwischen 44 und 59 Euro.
Am Sonntag, 9. Februar, 20 Uhr ist in der Philharmonie wiederum Bernarda Fink zu hören. Sie singt das Solo in den Orchesterliedern "Les Nuits dété". Darin vertonte Berlioz sechs Gedichte von Théophile Gautier, die von Liebe und dem Verlust derselben handeln. An den Liederzyklus schließt sich Berlioz Symphonie fantastique an, seine Programmmusik "Aus dem Leben eines Künstlers", die wie ein Drama in fünf Akten angelegt ist und als "idée fixe" das Thema der angebeteten Geliebten in sich trägt.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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