Studenten kümmern sich als Mentoren um Schülerinnen

Im Tandem: Eine Studentin hilft einer Schülerin bei den Hausaufgaben. Nach besprechen sie noch, was sie in der Freizeit gemeinsam unternehmen. | Foto: Verein
  • Im Tandem: Eine Studentin hilft einer Schülerin bei den Hausaufgaben. Nach besprechen sie noch, was sie in der Freizeit gemeinsam unternehmen.
  • Foto: Verein
  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Berlin. Das Projekt "Kein Abseits!" geht in die dritte Runde. Dafür werden noch Studenten gesucht. Sie sollten bereit sein, sich als Mentoren einmal wöchentlich mit einem Grundschulkind zu treffen.

"Kein Abseits!" richtet sich an Mädchen der 5. und 6. Klassenstufen und verbindet die Elemente Freizeit, Bildung und Berufsorientierung. Für die Dauer eines Schuljahres haben die Schülerinnen die Möglichkeit, im Team zu agieren und Vorbilder kennenzulernen. Dafür werden Tandems mit freiwilligen Studenten gebildet, die mit den Mädchen mindestens zwei Stunden in der Woche gemeinsam Freizeit verbringen. Die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Schülerinnen stehen dabei im Vordergrund. Konkret helfen die Studenten als Mentoren beispielsweise bei den Hausaufgaben oder betreuen die Mädchen in der Fußball AG. Trainiert werden die Schülerinnen von aktiven Spielerinnen aus Berliner Fußballvereinen. Oder den Mädchen werden verschiedene Berufsbilder vorgestellt, wobei sie berufstätige Frauen interviewen können. Auch Ausgehtage zu einem bestimmten Interessenthema werden organisiert.

Von dem Projekt profitieren die Schülerinnen und Studenten gleichermaßen. Die Kinder werden gezielt gefördert und motiviert. Die Studenten wiederum blicken in eine Lebenswelt, die ihnen sonst verschlossen bleibt, und sie trainieren ihre kommunikativen und pädagogischen Fähigkeiten.

Wer sich für das achtmonatige Projekt interessiert, kann sich unter www.kein-abseits.de informieren und per E-Mail, florian.stenzel@kein-abseits.de, anmelden. Gegründet hat sich der gemeinnützige Verein "Kein Abseits!" im Juni 2011.
Ulrike Kiefert / uk
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

53 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 110× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 780× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 100× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.