Ausstellung über Obdachlose
Mitte. Im Paul-Löbe-Haus des Bundestages ist die Ausstellung „Home Street Home – Wege aus der Obdachlosigkeit“ zu sehen. Die Fotografin Debora Ruppert hat 18 Menschen porträtiert, die über viele Jahre wohnungs- oder obdachlos waren und den Weg zurück in ein eigenes Zuhause gefunden haben. „Hier werden Biografien sichtbar, die von Ausgrenzung, zerbrochenen Herkunftsfamilien, Kriminalität, Suchterkrankungen, Prostitution und Resozialisierung geprägt sind“, heißt es. Die Ausstellung beleuchtet Fragestellungen rund um das Thema Obdach- und Wohnungslosigkeit: Was bedeutet es, in Notunterkünften oder auf der Straße zu leben? Wie fühlt es sich an, wieder in einer Wohnung zu sein? Was müssten Gesellschaft und Politik tun, um der Problematik angemessen zu begegnen? Die Ausstellung ist bis 17. November in der Halle des Paul-Löbe-Hauses (Westeingang, Konrad-Adenauer-Straße 1) montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr (dienstags bis 18 Uhr) geöffnet. Für den Besuch muss man sich zwei Tage vorher beim Bundestag anmelden. Details unter www.bundestag.de/ausstellung-home-street-home. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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