Senatorin will Housing First in Berlin starten
Bedingungslose Wohnungen für Obdachlose

Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Die Linke) will ein Pilotprojekt in Berlin starten: Obdachlose sollen erst eine Wohnung bekommen und können dann in kleinen Schritten weitere Hilfen annehmen.

Das sogenannte "Housing First" soll für drei Jahre 1,1 Mio Euro kosten. Die Anzahl der obdachlosen Menschen, die solch eine Wohnung erhalten könnten, variiert zwischen 70 und 80. Soziale Träger sollen sie bei der Wohnungssuche unterstützen.

Andere europäische Länder wie Finnland, Großbritannien, Österreich oder Irland versuchen in den jeweiligen Hauptstädten bereits seit einigen Jahren, Menschen, die auf der Straße schlafen, ein Wohnung zu ermöglichen, ohne das an Bedingungen zu knüpfen. Die Idee "Housing First" stammt aus den USA und entstand in den 90er Jahren. Dort weist man obdachlosen Menschen eine Wohnung mit den nötigsten Einrichtungen wie einem kleinen Zimmer zum Schlafen, einer Küche und einem Bad zu. Dies soll als Alternative zu Notunterkünften dienen.

Autor:

Anton Krüger aus Baumschulenweg

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