Die Kraft des Glaubens
Bei der Langen Nacht der Religionen zeigt sich Berlins religiöse Vielfalt
Am 11. und 12. Juni findet die 11. Lange Nacht der Religionen statt. Unterschiedliche Religionen und interreligiöse Initiativen präsentieren sich und laden zu diversen Veranstaltungen ein.
„Jeder soll nach seiner Façon selig werden“, das hat schon der Alte Fritz vor 250 Jahren gesagt. Der Preußenkönig Friedrich II. wollte mit dem Spruch ein Zeichen für Toleranz und freie Religionsausübung setzen. Auch heute hat Berlin eine bundesweit einzigartige religiöse Vielfalt. Dort leben Christen, Juden, Muslime, Buddhisten, Sufis, Hindus und andere friedlich zusammen. Das Berliner Forum der Religionen will mit der mittlerweile 11. Langen Nacht der Religionen den interreligiösen Dialog fördern und auf die friedensstiftende Kraft der Religionen aufmerksam machen.
Das Motto der diesjährigen Langen Nacht wurde wegen des Ukraine-Krieges geändert und lautet nun: "Sei das Licht in der Dunkelheit! Gebt einander Kraft und Halt." Synagogen, Moscheen, Kirchen, Tempel, Meditations- und Gemeindehäuser öffnen ihre Türen und machen so die religiöse Vielfalt sichtbar. Es gibt Führungen, Andachten, Meditationen, Diskussionsrunden, Kunstaktionen, Tanzprogramme und vieles mehr.
Das komplette Programm sortiert nach Bezirken unter nachtderreligionen.de.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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