Neues Projekt für Senioren
"BerTa" erstmal nur online und digital
Das Projekt „BerTa“ will Senioren digital fit machen. Gestartet haben es die Wille gGmbH und der Verein „Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand“.
Wer einen neuen Lebensabschnitt beginnt, hat in der Regel viele Fragen. Das ändert sich auch im Alter nicht. Wie kann ich mit dem Smartphone Kontakte pflegen, wie neue Leute kennenlernen? Wer hilft mir bei Anträgen, zum Beispiel auf Zuschuss für den Zahnersatz? Ein neues Projekt für Senioren will hier weiterhelfen. „Beratung und Teilhabe im Alter“ heißt es, kurz „BerTa“.
„Es geht nicht um nette Gesten, sondern um neue Herausforderungen und Aufgaben für ein selbstbewusstes, inklusives und diverses Miteinander“, sagt Projektkoordinator Christoph Mann von der Wille gGmbH. Der Bildungsträger und der Verein „Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand“ haben das Projekt bereits vor der Corona-Krise konzipiert, um Berlinern zwischen 60 und 70 Jahren dabei zu helfen, digital fit zu werden und neue Kontakte zu knüpfen. Wegen der Pandemie läuft das Projekt momentan nur online und telefonisch. Dazu gehört die Beratung zu Anträgen und bei Kontakten zu Ämtern via Handy oder online. Das Team bietet aber auch Gespräche an, wenn jemand Sorgen hat oder einsam ist. Außerdem bekommen die Senioren Tipps an die Hand, wie sie selbst digital aktiv und interaktiv sein können.
Alles zum Projekt findet sich unter www.jsd.de/die-wille, Telefon 264 76 20. Direkte Ansprechpartnerin ist Christiane Ginkel, christiane.ginkel@jsd.de, Telefon 0163 390 85 04. Die Wille gGmbH sitzt in der Müllerstraße 56. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Europäischen Sozialfonds (ESF).
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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