Sonne frei für Mitte
Business School baut Solaranlage aufs Dach

Die Hochleistungsmodule decken künftig etwa 25 Prozent des Strombedarfs der Business School ab.  | Foto: ETSM Business School
  • Die Hochleistungsmodule decken künftig etwa 25 Prozent des Strombedarfs der Business School ab.
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Auf dem Dach der Business School am Schlossplatz entsteht eine riesige Photovoltaikanlage. Im Januar 2024 soll sie ans Netz gehen.

Mit der Solaranlage auf dem Dach des Hauptgebäudes deckt die internationale Wirtschaftsuniversität ESMT künftig etwa 25 Prozent ihres Strombedarfs ab. Dafür sorgen 893 Photovoltaik-Hochleistungsmodule mit einer Gesamleistung von 366 Kilowatt-Peak. Das sind rund 345 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Laut ESMT ist die Anlage auf dem denkmalgeschützten ehemaligen Staatsratsgebäude der DDR damit die größte ihrer Art im Zentrum Berlins. Geschätzte 150 Tonnen CO₂ sollen damit jährlich eingespart werden.

„Mit dieser PV-Anlage setzen wir ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und leisten einen Beitrag zur Energiewende“, erklärt Georg Garlichs, Chief Financial Officer (CFO) der ESMT. „Die optisch dezente Umsetzung auf dem Dach des historischen Gebäudes zeigt, dass Solaranlagen und Denkmalschutz zusammen funktionieren können.“ Vor dem Bau der Solaranlage sanierte die ESMT ihre Dachflächen energetisch. Im Januar 2024 soll die Anlage ans Netz gehen.

Die ESMT Berlin ist eine staatlich anerkannte private wissenschaftliche Hochschule.

Berlins größte Solaranlage haben die Messehallen unter dem Funkturm. Mit ihren 20 000 Modulen ist sie die drittgrößte Photovoltaik-Installation Deutschlands.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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