Gemeinsam essen, gemeinsam helfen

Berlin. Die Spendenaktion „Suppe mit Sinn“ fällt in diesem Winter aufgrund der aktuellen Corona-Vorgaben aus. In teilnehmenden Restaurants konnten Berliner ein Gericht – vorzugsweise eine Suppe – kaufen und die Gastronomen spendeten dafür einen Euro an die Berliner Tafel. Dieses Geld hat der Verein immer für den logistischen Mehraufwand zur Unterstützung der Berliner Kältehilfe mit Lebensmitteln genutzt. Um der angeschlagenen Gastronomie in diesen Zeiten etwas zurückzugeben und die Kältehilfe weiterhin unterstützen zu können, hat sich der Verein nun etwas anderes ausgedacht, das zugleich Menschen – wenn auch nur virtuell – zusammenbringt: Dinner@home. Und so funktioniert’s: Freunde und Familien, die sich gerade nicht sehen können, verabreden sich zum Essen. Zuvor holen sich alle ein Gericht ihrer Wahl aus einem Restaurant, das Essen zum Mitnehmen anbietet. Am heimischen Esstisch treffen sie sich dann miteinander im Netz zum Speisen und Plaudern. Die Runde entscheidet gemeinsam, wie viel Geld sie anlässlich ihres virtuellen Mahls der Berliner Tafel spenden will. Ein Screenshot vom Bildschirm mit allen Teilnehmern kann dann auch unter dem Hashtag #dinner@home und den #Namen der beteiligten Restaurants auf Instagram gepostet werden. Die Berliner Tafel begleitet die Aktion in den Sozialen Medien. Wie die vereinbarte Spende überwiesen werden kann, erfährt man auf https://bwurl.de/15s8. Tafel-Gründerin Sabine Werth hofft nun, dass sich viele Berliner an der Aktion beteiligen. st

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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