Hunde und ihre Hinterlassenschaften
Grünzug Michaelkirchstraße immer mehr Hundekot
Früher, so erzählten mir Anwohner, die seit Bau der Wohnungen in der Michaelkirchstraße leben, konnten Kinder noch auf der großen Rasenfläche in der Michaelkirchstraße spielen. Im Sommer saß man dort, lag auf der Wiese.
Das alles ist heute nicht mehr möglich. Die Rasenfläche, die zu den Häusern der WBG Berolina e.G. in der Michaelkirchstraße gehört, die Baumscheiben und auch Gehwege sind einer ständigen Vermüllung und Ablagerung von vor allem Hundekot ausgesetzt.
Zwar wird durch Hausmeister und Anwohner der Müll immer wieder beseitigt, doch der Hundekot ist ein permanentes Ärgernis.
Viele der Hundehalter dürften hier im Umfeld leben, ihre Wohnung haben. Umso weniger verstehe ich das Verhalten der Hundehalter, die nicht bereit sind, die Hinterlassenschaften der Tiere wegzuräumen. Wer hier wohnt, der schadet sich selber. Die Kosten für die Ungezieferbeseitigung, Reinigung und Pflege von Grünanlagen werden in aller Regel auf die Mieter umgelegt.
Anwohner, die Vorgärten pflegen, berichten von Schäden durch Kot und Urin von Hunden. Pflanzen werden zerfressen, in den Vorgärten liegt ebenfalls Kot. Für die Pflegenden eine absolute Zumutung.
Überhaupt frage ich mich, was mit vielen Leuten los ist. Überall liegt immer mehr Abfall. Rings um den Michaelkirchplatz, auch am Leuschnerdamm und anderen Stellen liegen Essenbehältnisse, Gabeln, Servietten und andere Verpackungen, insbesondere von Essen to go. Das Zeug fliegt auf Straße und Gehweg, in die Büsche u.s.w. Mülleimer gibt es. Den Willen, sie zu benutzen, nicht. Insbesondere jüngere Leute, Kurier- und Taxifahrer scheinen die Personengruppe zu sein, die sich in unserem Viertel so verhält.
Es wäre Zeit, das abzustellen.
P.S.: Es kann nie schaden, auch Verursacher von Verschmutzungen direkt anzusprechen. Zivilcourage bewegt so manches.
Autor:Jörg Simon aus Mitte |
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