Hat da einer den Stöpsel herausgezogen?

03.05.18
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Sinkender Wasserstand im Engelbecken

Besucher des Engelbeckens (Teil des ehemaligen Luisenstädtischen Kanals) in Mitte haben es vielleicht schon gemerkt, es gibt im Vorfeld des Cafés am Engelbecken mehr "Inseln" und trockene Stellen, man sieht es an der Pegelmeßlatte und dem feuchten Streifen am Beton rings um das Engelbecken, rein gefühlt ist der Wasserstand gesunken.

Auch am Schwanenhaus, dass wir künftig besser Entenhaus nennen sollten (da Schwäne es nicht benutzen und es Politiker gibt, die das dann weidlich benutzen um Dinge abzulehnen), sieht man wie der Pegel sinkt und die Außenfläche langsam aber sicher abkickt. Ein Bild des Jammers.

Eine mögliche Ursache für den gesunkenen Wasserstand ist auch schon bekannt, die verantwortlichen Stellen beim Bezirksamt bereits informiert und tätig.

Hoffen wir, dass es schnell gelingt, die Sache wieder in den Griff zu  bekommen, der gefühlt niedrigere Wasserstand sich reguliert und keine Schäden entstehen.

Und: Nein, es wurde kein Stöpsel gezogen. Leider gibt es - soweit ich informiert bin - keinen. Interessant wäre es allerdings, zu sehen, was da alles am Boden unseres kleinen Sees abgelagert ist. Der Autor dieses Beitrages hat sich das am Weinbergpark mal kürzlich angesehen. Fahrräder, Bratpfannen, Betonstücke, Warnbaken, eine Parkbank u.v.a. Sachen, die da nicht hingehören, lagen da am Boden.

Die Probleme mit dem Engelbecken und seinen Besuchern werden weiter von interessierten und engagierten Anwohnern beobachtet und auch an die verantwortlichen Ämter weitergegeben. Rein vorsorglich der Hinweis: Es ist ein Eindruck sinkenden Wasserstandes, um es genau zu machen, wären Messungen durch Fachleute nötig.

Autor:

Jörg Simon aus Mitte

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