Kindesvater zahlt weniger Unterhalt

Doreen M. ist alleinerziehende Mutter eines schwer behinderten Sohnes und bezieht Arbeitslosengeld II. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Sohn. Der 13-Jährige leidet an einer schweren Form des Autismus. Der Vater zahlte auch immer pünktlich den Unterhalt für seinen Sohn, bis er im Sommer seinen Job verlor. Ansonsten kümmert er sich wenig um seinen Sohn.Er teilte Doreen M. lediglich mit, dass er vorerst nur noch 30 Euro zahlen könne. Inzwischen aber hatte das Jobcenter Pankow bereits den vollen Unterhalt vom Arbeitslosengeld II abgezogen. Entsprechend gering fiel die Zahlung aus. Ende August suchte Doreen M. das Jobcenter persönlich auf und informierte über die neue Unterhaltszahlung. Das Amt versicherte ihr, dass das Arbeitslosengeld II sofort wieder angehoben würde. Vier Wochen verstrichen.

Ende September bat Doreen M. die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion um Hilfe. Das Büro des Abgeordneten Niels Korte schilderte dem Amt die Notlage von Doreen M. und ihrem Sohn. Das Jobcenter reagierte jetzt sofort und korrigierte die Höhe des Arbeitslosengeldes II nach oben.

Kontakt zur Kummer-Nummer

Sie haben ein Problem mit Ämtern und Behörden? Die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus und Berliner Woche helfen. Die Kummer-Nummer erreichen Sie unter 23 25 28 37 (Di und Do 14.30-16.30 Uhr) oder E-Mail: kontakt@kummer-nummer.de

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Lokalredaktion aus Mitte

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