Mit WBS in die Wunschwohnung
Mitte. Steve und Susann W. sind 2020 Eltern geworden. Schon während der Schwangerschaft schauten sie sich nach einer familiengerechten Wohnung um. Erfolglos. Dann hieß es erstmal: alle Aufmerksamkeit dem Baby. Da Familie W. über ein nicht allzu hohes Einkommen verfügt, stellte sie Anfang Mai beim zuständigen Amt in Mitte einen Antrag auf einen Wohnberechtigungsschein (WBS). Im Juni besichtigten sie eine Wohnung, die ihnen sofort zusagte. Bedingung war aber die Vorlage eines WBS. Da vom Amt noch keine Information über den Stand der Bearbeitung kam, wandte sich das Paar an die Kummer-Nummer, die Kontakt mit der zuständigen Stadträtin aufnahm. Die Kummer-Nummer wies darauf hin, dass die favorisierte Wohnung bis Anfang Juli vom Vermieter reserviert wird, also eine rasche Entscheidung günstig wäre. Die Stadträtin antwortete prompt, man werde sich der Sache annehmen. Aufgrund des Nachweises, dass die Wohnung bei Vorlage eines WBS vermietet wird, reagierte das Bürgeramt umgehend und bewilligte noch Ende Juni einen WBS. Familie W. konnte ihre Wunschwohnung beziehen.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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