Zehn Millionen Euro für Wohngeldempfänger
Senat hat an fast 30 000 Haushalte einmaligen Heizkostenzuschuss überwiesen
Der Senat hat Anfang August den einmaligen Heizkostenzuschuss der Bundesregierung an 29.499 Wohngeld-Haushalte überwiesen.
Das waren insgesamt 9,9 Millionen Euro, die für die Unterstützung von Wohngeldempfängern als einmalige Heizkostenpauschale gezahlt werden. Ein-Personen-Haushalte mit Wohngeldbezug bekommen einmalig 270 Euro, ein Zwei-Personenhaushalt 350 Euro und jedes weitere Familienmitglied 70 Euro.
Um auch sozial schwächer gestellte Bürger, die kein Harz IV bekommen, wegen der explodierenden Energiepreise nicht in kalten Wohnungen sitzen zu lassen, hatte die Bundesregierung die Zahlung eines einmaligen Heizkostenzuschusses für Haushalte im Wohngeldbezug sowie an Azubis und Studenten mit Bafög beschlossen. Mit dem Heizkostenzuschuss „ist ein erster Schritt zur Unterstützung der Menschen in Zeiten der steigenden Energiepreise gelungen“, sagte Bausenator Andreas Geisel (SPD).
Familien, Alleinerziehende und Rentner, die kein Wohngeld beziehen und trotz Job kaum über die Runden kommen und durch die steigenden Energiepreise in Bedrängnis geraten, gehen leer aus.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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