Minitore für den Kinderfußball
Berliner Fußball-Verband fördert neue Spielformen für die Kleinsten

Spielspaß statt Punktspielstress: Der Berliner Fußball-Verband verschenkt Minitore für den Kinderfußball.  | Foto:  BFV
  • Spielspaß statt Punktspielstress: Der Berliner Fußball-Verband verschenkt Minitore für den Kinderfußball.
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Bis zum 10. Dezember können Fußballvereine, die über eine Jugendabteilung verfügen, kostenlos vom Berliner Fußball-Verband (BFV) vier Minitore bekommen.

Die 1,20 mal 0,70 Meter großen Tore sind ideal für den Kinderfußball auf dem Kleinfeld. Der BFV will neue Spielformen vorantreiben. In den Altersklassen der G-, F- und E-Jugend sollen zukünftig flexibel durchführbare Spielfeste mit kleineren Team-, Tor- und Spielfeldgrößen etabliert werden. Der Probespielbetrieb ist bereits in allen genannten Altersklassen angelaufen, in der G-Jugend wird Kinderfußball ab 2022 zur Regelspielform. Ziel ist es, jedes Kind möglichst aktiv ins Spielgeschehen einzubinden, viele Ballaktionen und Torabschlüsse zu ermöglichen und so die Freude am Fußball zu fördern.

„Die Investition in den Kinderfußball ist gleichzeitig eine Investition in die Zukunft“, sagt BFV-Präsident Bernd Schultz. Die Mitgliedsvereine haben in den vergangenen Jahren mit sinkenden Mitgliederzahlen im Jugendbereich zu kämpfen. Mit den Minitoren und neuen Qualifizierungsangeboten soll der Trend gestoppt werden. Die Resonanz in den Vereinen auf die Kinderfußball-Angebote sei positiv. Statt strengem Balldrill steige die Spielfreude und die Lust auf Vereinsfußball, meint Mirko Schubert vom BFV. „Die Spielfeste schaffen neben den sportlichen Aspekten einer altersgerechten Fußballausbildung auch ein neues Klima des Umgangs, des gemeinsamen Miteinanders von Kindern, Trainern und Eltern, die gemeinsam am Spielfest teilnehmen und nicht gegeneinander ein Punktspiel austragen“, so Schubert.

Weitere Informationen gibt es unter www.berliner-fussball.de/kinderfussball.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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